Die Biographie von Augustin Müller-Warth |
19.06.1864 | Augustin Müller, Maler von Warth im thurgauischen Bezirk Frauenfeld wurde geboren. |
Um 1880 | Nach seiner Schulzeit Lehre beim Dekorationsmaler Brügger in St. Gallen. Anschließend besuchte er neun Jahre die Kunstakademie in München. |
1892 | Die Deckenfresken im Chor " Martyrium des hl. Vitus" und im Langhaus "Vitus flieht aus dem Vaterhaus" in der Kath. Pfarrkirche St. Vitus in Tafertshofen Gemeinde Kettershausen im Landkreis Unterallgäu entstanden. |
1893 | Das Chorfresko "Marienkrönung" in der Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Ettenbeuren Gemeinde Kammeltal im Kreis Günzburg entstand. |
26.10.1893 | Das Deckenfresko der Stadtparrkirche St. Martin in Illertissen wurde bei ihm in Auftrag gegeben. |
1894 | Die Deckengemälde "Verherrlichung des hlg. Martin" und vier ovale Medaillonbilder aus dem Leben des hlg. Martin im Langhaus von St. Martin in Illertissen entstanden. |
1895 | Das Gemälde über der Orgelempore "Cäcilia beim Orgelspiel mit musizierenden Engeln" in der Stadtparrkirche St. Martin in Illertissen entstand. Es ist mit "AMW 1895" signiert. |
Herbst 1895 | Er unternahm eine Kunstreise nach Italien. |
1916 | Die Altarblätter an den Seitenaltären in der Kath. Filialkirche St. Michael und St. Laurentius in Herblingen, Gemeinde Fremdingen im Landkreis Donau-Ries entstanden. Sie stellen links Mariä Himmelfahrt und rechts den hl. Antonius von Padua dar. |
1944 |
Augustin Müller-Warth ist gestorben.
Weitere Werke sind Altarbilder in Bayern, Tirol und der Schweiz. Außerdem sind viele Heiligenbildchen und Sterbebildchen mit Motiven vom Künstler Augustin Müller-Warth erschienen. |