Die Biographie von Christoph Rodt


1575 Christoph Rodt wurde als Sohn von Christoph Rodt d. Ä. in Neuburg an der Kammel geboren.
Vor 1600 Ausbildung als Bildhauer bei Hans Leonhard Waldburger (1543-1622).
1604 Der Hochaltar in der Pfarrkirche St. Martin in Illertissen entstand. In ihm wird ein Knochensplitter des heiligen Ulrich aus Augsburg aufbewahrt.
1604 Skulpturen in der Schlosskapelle in Neuburg an der Kammel entstanden.
1612 Renovierung des Choraltars in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Neuburg an der Kammel.
um 1618 Die Kirchenväterfiguren am Hochaltar in der kath. Pfarrkirche St. Georg in Offingen entstanden.
1620 Die Pieta in der Mutterhauskapelle der St.-Josephs-Kongregation in Ursberg entstand.
Um 1620 Die Figuren des Hochaltars in der Frauenkapelle Zu Unserer Lieben Frau in Schwabmünchen entstanden.
1625 Der Choraltar in der Pfarrkirche St. Martin in Gundelfingen entstand. Er erhielt dafür 1200 Gulden. Der Altar wurde Ende des 18. Jahrhunderts abgebrochen.
1626 Die Figur des heiligen Martin an der Südseite der Pfarrkirche St. Martin in Lauingen entstand.
1628 Mehrere Figuren am Kreuzaltar und an den Nebenaltären im Kloster Roggenburg entstanden.
um 1630 Die Kartusche mit dem Gnadenbild der Mondsichelmadonna am Hochaltar entstand als Spätwerk des Meisters in der Kirche Mariä Geburt in Witzighausen
1634 Die Marienstatue in der Seitenkapelle der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberelchingen entstand.
1634 Christoph Rodt ist in Großkötz bei Günzburg gestorben.

Undatierte Werke:
Figuren der Muttergottes und von Gottvater in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Illertissen-Au.
Die knienden Engel am Tabernakel in der kath. Pfarrkirche St. Blasius, Oberwiesenbach, Landkreis Günzburg
Das Chorgestühl im Kloster Roggenburg.
Feldkreuz vor dem Frankenhof in Neuburg an der Kammel
Ölberggruppe in der kath. Pfarrkirche St. Stephan in Wollbach im Landkreis Augsburg.